Direkt zum Inhalt

FAQ

Die bisherigen Admin-Schnittstellen A und B (Abrechnungs- und Bewohnerdaten) sowie die Schnittstelle zu einer Pflegedokumentationslösung (PDok) sind inhaltlich unverändert verfügbar. Zwecks Angleichung innerhalb vom Produktportfolio werden die AB-Schnittstellen neu gesondert aufgeführt und verrechnet. Die C-Files Schnittstelle (Rückführung Abwesenheiten) ist nicht mehr verfügbar, da sie von den Kund/-innen bislang nicht nachgefragt wurde.

Was sind die Unterschiede zu heute?

Für die Kommunikation mit der SaaS-Plattform stellen wir entsprechende lokal zu installierende Dienste zur Verfügung. Aus Sicht der Drittsoftware-Anbieter bleibt technisch alles wie bisher.

Wie ist die Funktionsweise der neuen Schnittstellen?

RAIsoft: Drittanbieter schreiben wie bisher in Textfiles oder Datenbanktabellen. Unsere neuen Dienste stellen den Daten-Transfer von und zur Saas-Plattform sicher.

Die Schnittstelle ePDoc Admin (Stammblatt) wurde zusammengeführt mit der Adminschnittstelle von RAIsoft und ist nicht mehr als eigene Auftragsposition ausgewiesen. Die Spezialschnittstellen Barcomed (Medikamentenabrechnung), Mobility Monitor (Momo) sowie Leistungsplanung sind in Planung/Entwicklung, Medifilm (Medikamentenblisterung) wird neu konzipiert.

Was sind die Unterschiede zu heute?

Die Schnittstellen basieren auf derselben SaaS-Plattform wie RAIsoft. Aus Sicht der Drittsoftware-Anbieter sind ebenfalls keine Änderungen zu erwarten.

Wie ist die Funktionsweise der neuen Schnittstellen?

Technische Details zu den Schnittstellen Barcomed, Momo und Medifilm werden zurzeit ausgearbeitet, nähere Informationen folgen.

BESA: Ihre Daten können nur dann im Care Report dargestellt werden, wenn Sie mit BESA Qualität arbeiten. Trifft das zu und Sie können Ihre Daten trotzdem nicht sehen, dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. 


RAI: Ihre Daten werden nur dann im Care Report dargestellt, wenn Ihre Institution die MQI-Daten für die Datenlieferung an das Bundesamt für Statistik an BESA QSys übermittelt. Trifft das zu und Sie können Ihre Daten trotzdem nicht sehen, dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. 

Den direkten Zugang zum Care Report erhalten Sie über das Kundenportal. Wenn Sie noch kein Login haben, nehmen Sie Kontakt mit Ihrer Leitungsperson auf. Sie kann Ihnen ein Login mit den nötigen Berechtigungen erteilen. 

Die Basisversion des Care Reports unterstützt Institutionen dabei, Qualitätstrends frühzeitig zu erkennen und bildet die Grundlage für datenbasierte Massnahmen. Zudem werden umfassende Vergleiche innerhalb der Institution, zwischen Abteilungen, mit ähnlichen Institutionen sowie auf kantonaler und schweizweiter Ebene ermöglicht. 
Der Care Report Pro bietet erweiterte Möglichkeiten für die Analyse, indem multidimensionale Vergleiche möglich sind, zum Beispiel zwischen beliebig vielen Qualitätsindikatoren. Zusätzliche Funktionen wie beispielsweise der Darstellung der MQI in einem Netzdiagramm auf Abteilungsebene, verschiedene Exportmöglichkeiten und dem Erstellen einer Favoritenlisten erlauben Langzeitpflegeinstitutionen eine vertiefte und umfassende Auswertung der Daten. Dadurch geht der Care Report Pro einen wichtigen Schritt weiter und ermöglicht eine noch präzisere und detailliertere Beurteilung der Pflegequalität. 

  • Die QI-/ Benchmark-Daten entsprechen der realen Bewohnenden-Situation (tatsächliche Prozentwerte. Die Ergebnisse aus den Assessments fliessen 1:1 in die Auswertungen ein und können pro Bewohner/-in nachvollzogen werden. Die vom BAG publizierten Daten werden risikoadjiustiert. Das ist ein komplexes Verfahren, welches einen differenzierten Vergleich der Institutionen zulässt. Dieses Verfahren verändert jedoch die Ql-Daten, die Prozentwerte werden angepasst. Die vom BAG publizierten Daten basieren auf einer Jahresoptik (die letzte Erhebung aller im Jahr X mindestens an einem Tag anwesenden Bewohnenden wird berücksichtigt). Die Daten im Ql-Bericht für RAI-NH basieren ebenfalls auf der Jahresoptik - für das Jahr 2021 bis einschliesslich Oktober, ab 2022 wird das vollständige Kalenderjahr berücksichtigt. Die Daten im Benchmark-Bericht für BESA beruhen auf der ursprünglich vom BFS definierten Stichtagsoptik, das heisst nur die am Stichtag anwesenden Bewohnenden werden für die Indikatoren berücksichtigt, entsprechend der ursprünglichen Definition des BFS. 
  • In Kantonen, welche sowohl RAI- wie auch BESA-Institutionen haben, gibt es Unterschiede bei der kantonalen Bewohnenden-Zahl. Dies lässt sich damit erklären, dass das BAG alle Bewohnenden (RAI und BESA) addiert hat. In den QI-Berichten werden jedoch nur die Bewohnenden des eigenen Systems ausgewiesen, also beispielsweise nur diejenigen mit RAI-NH.