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Supporto

Kunden- und lösungsorientiert

BESA QSys bietet ihren Kundinnen und Kunden ein Spektrum an verscheidenen Supportleistungen: von telefonischen Support über Benachrichtigungen in schriftlicher Form via Ticket bis hin zu in den Softwares hinterlegten Hilsdokumenten für das Selbststudium. Folgende Übersicht hilft Ihnen, Ihre Anliegen über den passenden Supportkanal an uns zu adressieren, damit wir diese effizient und zu Ihrer Zufriedenheit bearbeiten können.

Kompetent, erfahren und effizient

BESA QSys bietet ihren Kundinnen und Kunden ein Spektrum an verscheidenen Supportleistungen: von telefonischen Support über Benachrichtigungen in schriftlicher Form via Ticket bis hin zu in den Softwares hinterlegten Hilsdokumenten für das Selbststudium. Folgende Übersicht hilft Ihnen, Ihre Anliegen über den passenden Supportkanal an uns zu adressieren, damit wir diese effizient und zu Ihrer Zufriedenheit bearbeiten können.

Helpdesk

 

Geeignet bei:

 

  • technischen Anfragen
  • Systemausfällen
  • Schnittstellen-Anfragen

 

So funktioniert es →

Ticketing

 

Geeignet bei:

 

  • pflegerischen Anfragen
  • Offertanfragen
  • Fragen zu Rechnungen
  • allgemeinen Fragen

 

So funktioniert es →

Hilsdokumente

 

Geeignet bei:

 

  • nicht dringenden Anfragen
  • Selbststudium
  • Auffrischen von Inhalten

 

So funktioniert es →

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

 

Geignet bei:

 

  • Fragen zu Neuerungen, Produkten und laufenden Projekten
  • spezifischen kantonalen Regelungen und gesetzlichen Anforderungen
  • allgemeinen Fragen

 

FAQ BESA System →

FAQ RAI System →

 
Telefonsicher Support

Helpdesk

Telefonisch unter +41 31 385 33 99

Unser Helpdesk ist telefonisch von Montag bis Freitag jeweils von 08:30 bis 12:00 und 13:30 bis 16:30 Uhr (MEZ) erreichbar. An Sonn- und Feiertagen (wie Neujahr, Berchtoldstag, Karfreitag, Ostern, Ostermontag, Auffahrt, Pfingsten, Pfingstmontag, 1. August, 25. Dezember, 26. Dezember und 31. Dezember) sowie regionalen Feiertagen wird unser Helpdesk nicht bedient.

Die nachfolgend definierten Reaktions- und Störungsbehebungszeiten richten sich nach der Tragweite der Störung; sie liegen innerhalb der Servicezeit und ruhen ausserhalb derselben.

Priorität 1, „Kritische Incidents“ (= major incidents):
Schwerwiegende Incidents, wodurch ein betriebswirtschaftlicher oder technisch sinnvoller Einsatz von BESA System nicht möglich ist. Die Reaktionszeit beträgt 4 Stunden, Behebung dieser Incidents erfolgt innerhalb einer Woche.

Priorität 2, „Schwere Incidents“ (= high incidents):
Incidents, welche Kernfunktionalität von BESA System nicht tangiert, doch wird die Arbeit mit einem Modul verhindert oder wesentlich erschwert. Die Reaktionszeit beträgt 24 Stunden, Behebung dieser Incidents erfolgt innerhalb zwei Wochen.

Priorität 3, „Mittlere Incidents“ (= medium incidents):
Incidents, die keine wesentlichen Auswirkungen auf die Nutzung von BESA System haben, aber funktionale Einschränkungen zur Folge haben. Die Reaktionszeit beträgt 48 Stunden, Behebung dieser Incidents erfolgt innerhalb 3 Wochen.

Priorität 4, „Geringer Incident“ (= low incidents):
Incident, die nur kosmetischer/optischer Natur sind oder unwesentliche Anforderungen betreffen, die keine oder nur geringe Auswirkungen auf die Nutzung von BESA System haben. Die Entscheidung über die Umsetzung liegt bei BESA Care. Die Reaktionszeit beträgt drei Arbeitstage, Behebung dieser Incidents erfolgt bei einem der nächsten Releases (Update / Upgrade).

Ist das Einhalten dieser Behebungszeit im Einzelfall nicht möglich, so wird nach Rücksprache mit dem Kunden der Bearbeitungszeitplan gemeinsam festgelegt. Die Behebungszeit (Mean Time To Recover - MTTR) ist die mittlere Zeitdauer, die seit Eingang der Incident- bzw. Problem-Meldung verstreicht, bis die Störung behoben wurde. Dabei gilt die Behebungszeit auch mittels Umgehungslösung (workaround)
als eingehalten. Die Behebungszeit startet nach dem Erhalt des Zugangs auf die Datenbank des Kunden. Die Reaktionszeit ist die Zeit, die seit der Incident- bzw. Problem-Meldung verstreicht, bis der Kunde eine Rückmeldung vom Helpdesk bekommt.

Auch wenn wir uns zurzeit mitten in einer Umstrukturierungsphase aufgrund der Unternehmensfusion befinden, sind wir jederzeit bestrebt, unseren Kunden Servicedienstleistungen in bestmöglicher Qualität anzubieten. Sollten Sie jedoch einen Grund zur Beanstandung haben, sind wir Ihnen für eine Rückmeldung mittels untenstehendem Formular sehr dankbar. Wir würden diese prüfen und dafür nutzen, unser Servicedienstleistungsangebot weiter zu optimieren und noch kundenorientirter zu gestalten.

Formullar ausfüllen →

 
Support per E-Mail

Ticketing

Sie dürfen Ihre Anliegen rund um die Uhr und unabhängig von den Arbeitszeiten des Helpdesks an uns per E-Mail richten. Daraus wird ein Ticket in unserem System generiert, welches wir bei der ersten Gelegenheit bearbeiten.

 

Die nachfolgend definierten Reaktions- und Störungsbehebungszeiten richten sich nach der Tragweite der Störung; sie liegen innerhalb der Servicezeit und ruhen ausserhalb derselben.

Priorität 1, „Kritische Incidents“ (= major incidents):
Schwerwiegende Incidents, wodurch ein betriebswirtschaftlicher oder technisch sinnvoller Einsatz von BESA System nicht möglich ist. Die Reaktionszeit beträgt 4 Stunden, Behebung dieser Incidents erfolgt innerhalb einer Woche.

Priorität 2, „Schwere Incidents“ (= high incidents):
Incidents, welche Kernfunktionalität von BESA System nicht tangiert, doch wird die Arbeit mit einem Modul verhindert oder wesentlich erschwert. Die Reaktionszeit beträgt 24 Stunden, Behebung dieser Incidents erfolgt innerhalb zwei Wochen.

Priorität 3, „Mittlere Incidents“ (= medium incidents):
Incidents, die keine wesentlichen Auswirkungen auf die Nutzung von BESA System haben, aber funktionale Einschränkungen zur Folge haben. Die Reaktionszeit beträgt 48 Stunden, Behebung dieser Incidents erfolgt innerhalb 3 Wochen.

Priorität 4, „Geringer Incident“ (= low incidents):
Incident, die nur kosmetischer/optischer Natur sind oder unwesentliche Anforderungen betreffen, die keine oder nur geringe Auswirkungen auf die Nutzung von BESA System haben. Die Entscheidung über die Umsetzung liegt bei BESA Care. Die Reaktionszeit beträgt drei Arbeitstage, Behebung dieser Incidents erfolgt bei einem der nächsten Releases (Update / Upgrade).

Ist das Einhalten dieser Behebungszeit im Einzelfall nicht möglich, so wird nach Rücksprache mit dem Kunden der Bearbeitungszeitplan gemeinsam festgelegt. Die Behebungszeit (Mean Time To Recover - MTTR) ist die mittlere Zeitdauer, die seit Eingang der Incident- bzw. Problem-Meldung verstreicht, bis die Störung behoben wurde. Dabei gilt die Behebungszeit auch mittels Umgehungslösung (workaround)
als eingehalten. Die Behebungszeit startet nach dem Erhalt des Zugangs auf die Datenbank des Kunden. Die Reaktionszeit ist die Zeit, die seit der Incident- bzw. Problem-Meldung verstreicht, bis der Kunde eine Rückmeldung vom Helpdesk bekommt.

Um uns eine Störung bzw. ein Problem schnell und effizient melden können, verweden Sie bitte das unten stehende Störungs- bzw. Fehlermeldungsformular.

Formullar ausfüllen →

 
Support im System

Hilfsdokumente

Was sind Hilfsdokumente?


Die in den beiden Systemen hinterlegten Hilfsdkumente bieten eine effiziente Unterstützung bei verschiedenen Anwenderfragen und -unsicherheiten. Sie können in Zweifelsfällen jederzeit konsultiert werden. Dadurch gelangen Sie schnell und unkompliziert an die benötigten Informationen und finden Lösungen und Atworten auf Ihre Fragen.

Hilfsdokumente im BESA System


Gehen Sie über die Hauptnavigation in Ihrem BESA System auf den gewünschten Themenbereich.

Klicken Sie auf das Menü-Icon rechts, mit (1) auf dem Bild gekennzeichnet.

Es öffnet sich ein Dropdownmenü. Klicken Sie auf «Dokumente» (3), um das zum Thema gehörenden Hilfsdokument zu öffnen. Je nach Themenbereich finden Sie hier mehrere Hilfsdokumente.

Mit einem Klick auf «Hilfe» (2) gelangen Sie zu allen im System hinterlegten Hilfsdokumenten, nach Themen und innerhalb eines Inhaltsverzeichnisses gegliedert.

 
Domande & risposte

FAQ Systema BESA

Upgrade BESA System

Das BESA System Version 5 ist nun bereits seit sechs Jahren erfolgreich im Einsatz. Damit die Software auch zukünftigen Sicherheitsrichtlinien genügen wird und wir eine solide Basis für Weiterentwicklungen und Anforderungen im Bereich der Langzeitpflege anbieten können, ist es notwendig, ein technisches Upgrade auf eine neue Version durchzuführen.

Im Gegensatz zu den bekannten Software-Updates, in deren Rahmen wir kleinere Systemoptimierungen und -korrekturen fortlaufend umsetzen, geht es beim Upgrade um die Installation einer höherwertigen Version. Die neue Version beinhaltet hauptsächlich Neuerungen in der technischen Konfiguration. Die visuelle Darstellung wurde ebenfalls überarbeitet und wirkt nun ruhiger und aufgeräumter. Das angefügte Dokument gibt Ihnen einen Einblick in das System nach dem Upgrade und erleichtert Ihnen den Einstieg:

Übersicht Neuerungen im BESA Upgrade →

Nein, die Benutzeroberfläche ist zu 99% und die Prozesslogik zu 100% identisch. Sie arbeiten also weiterhin mit dem Ihnen bekannten BESA System.

Es handelt sich um ein kostenpflichtiges Upgrade des bestehenden BESA Systems. Das Upgrade wird von unserem IT-Partner WESU Datentechnik ausgeführt. Planen Sie mit einem Systemunterbruch von 3 Stunden, damit die Installation durchgeführt werden kann. Die Kosten für eine Installation bei einer Instanz mit einem Heim betragen einmalig CHF 880.- beinhalten die Arbeit von WESU Datentechnik sowie die Koordinationsaufwände von BESA Care. Die Kosten der Jahreslizenzen der BESA Produkte bleiben unverändert. Kunden mit komplexeren Konstellationen (Multisite, Testinstanzen) kontaktieren info@besaqsys.ch für die Planung und für Informationen zu den Kosten. 

Die Institutionen selbst haben hier nur Koordinationsaufgaben (s. die folgenden Einzelschritte).

Schritt 1: Prüfung der bestehenden IT-Infrastruktur im Zusammenhang mit dem Upgrade

Es ist Aufgabe der Institutionen, im Vorfeld (mit der Unterstützung des eigenen IT-Partners) sicherzustellen, dass die Systemanforderungen (Hardware- und Netzwerkanforderungen) für die Installation des BESA Upgrades erfüllt sind. Diese Anforderungen sind in unserem Benutzerhandbuch beschrieben (ab S. 4). Bitte prüfen Sie diese unter Berücksichtigung der von Ihnen eingesetzten Produkte und der Bettenanzahl Ihres Betriebs.

Institutionen mit BESA Hosting müssen diesen Schritt nicht berücksichtigen. BESA QSys hat alle notwendigen Vorbereitungen bereits getroffen.

Schritt 2: Termin für die Installation buchen

  • Die Institutionen entscheiden, wann die Upgrade-Installation durchgeführt wird und buchen den gewünschten Termin über den folgenden Link

    Termin buchen Upgrade BESA System →

    Nur für Kunden mit BESA Hosting: Termin buchen Upgrade BESA System →

    Nach Ausfüllen aller Felder kann die Buchung mit Klick auf "Buchen" abgeschlossen werden. Anschliessend folgt eine Buchungsbestätigung an die eingegebene E-Mail-Adresse.
  • Die Institution informiert den eigenen IT-Partner über den Termin (wegen des Serverzugriffs am Tag des Upgrades). Wichtig: Im Rahmen des Upgrades muss der Server neu gestartet werden. 
  • Während der Installation des Upgrades darf im BESA System nicht gearbeitet werden. Die Institution ist für die Information an die Mitarbeitenden selber zuständig.

Schritt 3: Auftrag

Anhand von den auf dem Buchungsformular eingegebenen Informationen erstellen und senden wir Ihnen einen Auftrag zur Unterschrift. Bitte schicken Sie uns diesen vor dem Installationstermin des Upgrades unterschrieben zurück.

Schritt 4: Installation des Upgrades

Am gebuchten Termin nimmt WESU Datentechnik Kontakt mit Ihrem IT-Partner auf, um die Installation auf dem Server durchzuführen. 

Schritt 5: Abschluss

BESA QSys informiert die Institution nach Abschluss des Upgrades.

Einführung des BESA Leistungskataloges 2020

Aktuell wird in den meisten Schweizer Alters- und Pflegeinstitutionen mehrheitlich der BESA Leistungskatalog 2010 (LK2010) eingesetzt. In einigen Kantonen, die sowohl das BESA System wie auch das RAI-System zulassen, wird der BESA LK2010 in einer gegenüber dem RAI-System «kalibrierten Version» eingesetzt, mit einer linearen Kürzung der BESA Pflegeminuten um 8.45%. Mit Einführung des RAI-Index 2016 ist diese Kalibrierung der beiden Systeme nicht mehr gegeben. BESA QSys hat alle Kantone bereits im Dezember 2016 darauf hingewiesen, dass bei einer kantonalen Einführung des RAI-Index 2016 zeitgleich die  lineare Kürzung im BESA LK2010 aufgehoben werden muss. Der BESA LK2010 ohne lineare Kürzung bildet die erbrachten Pflegeleistungen im Vergleich zu Zeitstudien besser ab, als der BESA LK2010 mit linearer Kürzung. Dies wurde im Kanton Aargau per Januar 2019 umgesetzt. Fünf andere Kantone haben auf Januar 2021 die lineare Kürzung aufgehoben, weitere Kantone sind in Planung.

Im Juli 2019 wurden die KLV-Anpassungen bekanntgegeben, welche ab Januar 2020 in Kraft getreten sind (mit einer Übergangsfrist bis Ende 2021, eine Verlängerung bis Ende 2023 wurde angekündigt). Gemäss den darin enthaltenen Mindestanforderungen an die Bedarfsklärungsinstrumente muss zukünftig jede Pflegestufe den tatsächlich erbrachten Pflegeleistungen (gemäss Zeitmessungen) entsprechen (KLV Art. 8b Absatz 2). Um diese Anforderung zu erfüllen, hat BESA QSys den BESA Leistungskatalog 2020 (BESA LK2020) entwickelt, welcher seit Januar 2021 in einem ersten Kanton im Einsatz ist.

Im Frühling 2021 haben BESA Care und Q-Sys (heute BESA QSys) Online-Informationsveranstaltungen für Vertreter-/innen der kantonalen Behörden, der CURAVIVA Kantonalverbände und der Krankenversicherer durchgeführt, um unter anderem über den BESA LK2020 und den RAI CH-Index 2016 zu informieren.
 

Die sogenannten «Mindestanforderungen» sind in KLV Art 8b formuliert und am 1. Januar 2020 in Kraft getreten. Nebst der Abgrenzung der enthaltenen Leistungen nach KLV Art. 7 Absatz 2 geht es darin insbesondere darum, dass sich die Instrumente auf in der Schweiz durchgeführte, repräsentative und wissenschaftliche Zeitstudien stützen müssen. Die Zeitstudien müssen auf einer schweizweit einheitlichen, von Versicherern, Leistungserbringern und Kantonen gemeinsam vereinbarten Methodik beruhen. Um die Einigung bezüglich Zeitstudien-Methodik zu erreichen, wurde von CURAVIVA Schweiz eine nationale Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern dieser 3 Gruppen, ins Leben gerufen.

BESA QSys stützt sich bis auf Weiteres auf die bestehenden und bewährten CURAtime-Zeitstudien, der besten verfügbaren Datengrundlage, sofern von der nationalen Arbeitsgruppe nichts Anderes entschieden wird.

Der neue BESA Leistungskatalog wurde entwickelt, um die in KLV Art. 8b formulierten Mindestanforderungen an die Bedarfsklärungsinstrumente des Bundesamtes für Gesundheit zu erfüllen. BESA QSys hat über 1200 CURAtime-Zeitmessungen aus den Jahren 2017-2019 bei 23 Institutionen aus 8 verschiedenen Kantonen als Datengrundlage genommen und in Zusammenarbeit mit Experten des Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien (BASS) mathematische Anpassungen am BESA Leistungskatalog erarbeitet. BESA QSys bedankt sich an dieser Stelle bei allen Kunden, die bereit waren, ihre Daten aus den CURAtime-Zeitstudien mit uns zu teilen. Es hat sich bestätigt, dass die Itemstruktur und die den Leistungsitems hinterlegten Pflegeminuten und Häufigkeiten im BESA LK2010 nach wie vor stimmen. Um die Mindestanforderungen des BAG zu erfüllen, wurde die lineare Kürzung aufgehoben und mathematische Anpassungen an den Querschnittleistungen und Mitwirkungsfaktor vorgenommen.

Der BESA Leistungskatalog LK2020 wurde auf der Basis von aktuellen, repräsentativen CURAtime-Zeitstudien entwickelt. Es konnte bestätigt werden, dass die Struktur des BESA LK2010 und die den Leistungsitems hinterlegten Normminutenwerte nach wie vor gut stimmen. Um die KLV-Mindestanforderungen zu erfüllen, mussten daher nur auf mathematischer Ebene Anpassungen gemacht werden. Dazu wurden verschiedene mathematische Modelle geprüft.

Es konnte aufgezeigt werden, dass mit folgenden Anpassungen, die geforderte Übereinstimmung mit Zeitstudien erreicht werden kann: Aufhebung der linearen Kürzung, Anpassung der Verteilung der Querschnittsleistungen und Anpassungen an der Abstufung des sog. Mitwirkungsfaktors der Bewohner/-innen. Die mathematischen Anpassungen wurden in Zusammenarbeit mit dem Büro BASS in Bern gemacht. (Der Bericht, der im Rahmen dieser Zusammenarbeit erstellt wurde, steht den Mitgliedern der nationalen Arbeitsgruppe Zeitstudien-Methodik zur Verfügung.)

Da die Struktur des BESA LK und die Items gleich sind, ist die Anwendung des BESA LK2020 gleich wie beim bewährten BESA LK2010. Eine der Anpassungen ist die feinere mathematische Abstufung des sogenannten Mitwirkungsfaktors der Bewohner/-innen.

Die sichtbarste Änderung beim Wechsel vom BESA LK2010 auf den BESA LK2020 ist bei den Querschnittsleistungen zu beobachten. Die Aufhebung der linearen Kürzung von 8.45%, welche bisher auf die Querschnittsleistungen angewandt wurde, führt zu Veränderungen in den Minutenwerten im Massnahmenpaket 6. So sind im BESA LK2020 keine Minuswerte bei den Querschnittsleistungen mehr möglich. Auch die Verteilung der Querschnittsleistungen wurde angepasst.

Diese mathematischen Anpassungen wurden vorgenommen, damit der BESA LK2020 als Pauschalleistungsinstrument die KLV-Pflegestufen von 1-12 im Vergleich zu Zeitstudien korrekt abbildet. Auch bei gleichbleibenden Leistungen ist mit einer Änderung in den Minutenwerten zu rechnen, wenn vom BESA LK2010 auf den BESA LK2020 gewechselt wird.

BESA QSys empfiehlt grundsätzlich die Einführung des BESA LK2020, um die in der KLV neu formulierten Mindestanforderungen zu erfüllen. Wir empfehlen zudem, frühzeitig mit BESA QSys Kontakt aufzunehmen, um die Umstellung gemeinsam planen zu können. Wir benötigen eine Vorlaufzeit von rund 3 Monaten, um die Umstellung garantieren zu können. Die Anfragen werden in chronologischer Reihenfolge nach Eingang bearbeitet.

Kantonen, in denen sowohl BESA als auch RAI im Einsatz sind, empfehlen wir dringend eine parallele Einführung des BESA LK2020 und des RAI Index 2016. Somit werden die KLV Leistungen im Kanton für alle Institutionen gleichermassen entgolten.

Sollte es aufgrund der terminlichen Frist nicht mehr möglich sein, auf den BESA LK2020 zu wechseln, empfehlen wir zumindest die Aufhebung der linearen Kürzung. Dies ist je nach Anzahl der gleichzeitigen Anfragen auch kurzfristig möglich. Die Priorisierung erfolgt auch hier chronologisch nach Eingang der Anfragen. (Die Kantone wurden bereits im Jahr 2016 informiert, dass bei einer kantonalen Einführung des RAI-Index 2016, die Aufhebung der linearen Kürzung des BESA LK2010 aus unserer Sicht zwingend ist.)

Kantone, die sich gerne ein Bild über die Auswirkung der Aufhebung der linearen Kürzung oder der Einführung des BESA LK2020 machen möchten, können sich an BESA QSys wenden für eine kantonsspezifische Evaluation.

Die Anpassung am BESA LK2020 mit der grössten Auswirkung ist die Aufhebung der linearen Kürzung von 8.45%. Ist die Aufhebung der linearen Kürzung bereits für den BESA LK2010 erfolgt, kann es mit der Umstellung auf den BESA LK2020 nochmals zu einer leichten Änderung der Pflegeminuten kommen, abhängig vom Casemix der Bewohner/-innen. Das Hauptargument für den BESA LK2020 ist, dass die mit diesem Leistungskatalog ausgewiesenen Pflegeleistungen den tatsächlich erbrachten Pflegeleistungen gemäss repräsentativen CURAtime-Zeitstudien entsprechen.

Gemäss dem Bundesgerichtsentscheid vom 7. Oktober 2019 liegt der Entscheid über das oder die eingesetzten Pflegebedarfsklärungsinstrument(e) in der Verantwortung und Zuständigkeit der Kantone. Pflegeinstitutionen müssen sich nach dieser kantonalen Entscheidung richten.

Im Kanton Solothurn wurde der RAI Index 2016 eingeführt und ein Krankenversicherer hat dagegen geklagt. Nun hat das Bundesgericht bestätigt, dass die Kantone in der Einführung von kantonalen Versionen der Bedarfsklärungssysteme frei sind. Ab Ablauf der KLV-Übergangsfrist müssen diese Versionen aber die neuen nationalen Mindestanforderungen an die Bedarfsklärungsinstrumente erfüllen.

Die Einführung erfolgt im Anschluss an den kantonalen Entscheid jeweils entweder auf den 1. Januar oder den 1. Juli. Damit die Einführung bei den Kunden per gewünschtem Stichtag erfolgen kann, wird der kantonale Entscheid mit einem Vorlauf von drei Monaten vorausgesetzt. Der Kanton Schaffhausen hat als erster Kanton den BESA LK2020 auf den 1. Januar 2021 eingeführt. Im Jahr 2022 folgten die Kantone Zürich, Zug und Schwyz. Im Kanton St. Gallen wird der BESA LK2020 ab dem 1. Januar 2022 etappenweise eingeführt.

Wie eingangs erwähnt, hat BESA QSys die Anpassungen im BESA LK2020 auf einer breiten Datengrundlage (mehr als 1200 CURAtime-Erhebungen in 23 Institutionen) ermittelt. Externe Experten des Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien (BASS) haben dazu einen entsprechenden Bericht verfasst. Gemäss KLV Art 8b Ziffer 2 muss die Zeitstudien-Methodik schweizweit einheitlich und von Versicherern, Leistungserbringen und Kantonen gemeinsam vereinbart werden. Dazu wurde eine nationale Arbeitsgruppe mit Vertretern dieser 3 Stakeholder sowie CURAVIVA Schweiz ins Leben gerufen. Noch wurde nicht bestätigt, dass CURAtime als Zeitstudien-Methodik akzeptiert wird. Allerdings sind CURAtime-Zeitstudien im Moment in der Langzeitpflege weit verbreitet und bewährt. Sowohl der BESA LK2020 wie auch der RAI-Index 2016 stützen sich auf CURAtime-Daten. Eine Alternative zu CURAtime zu entwickeln und in den Institutionen neue Messungen durchzuführen, wäre sehr teuer und zeitaufwändig. Selbst wenn neue Zeitstudien gemacht werden müssten, ändert das aus Sicht von BESA QSys nichts daran, dass die Entscheidung über die eingesetzten Systemversionen bei den Kantonen bleibt und aktuell der BESA LK2020 die tatsächlich erbrachten Leistungen am besten abbilde.

 
Domande & risposte

FAQ Systema RAI

Piattaforme

SaaS sta per Software as a Service ed è un sotto-segmento del cloud computing. Il modello SaaS si basa sul principio che il software e l'infrastruttura IT sono gestiti da un fornitore di servizi IT esterno e utilizzati dal cliente come servizio. L'installazione locale non è più necessaria per l'uso; tutto ciò che è necessario è una connessione Internet per accedere al software tramite un comune browser web.

Il modello SaaS elimina i costi operativi per la vostra infrastruttura IT. L'operatore della soluzione SaaS si fa carico della completa amministrazione IT e di altri servizi come i lavori di manutenzione e gli aggiornamenti del software. Inoltre, il cliente beneficia della possibilità di evoluzione del servizio, per cui viene assicurata dal gestore un'espansione del sistema dovuta ad un aumento dei requisiti di prestazione o ad esigenze di spazio di archiviazione.

Le moderne piattaforme SaaS soddisfano i più alti requisiti di sicurezza, uno dei motivi per cui il modello SaaS è così vantaggioso. Il servizio viene controllato regolarmente per mantenere permanentemente alta la protezione contro l'accesso non autorizzato.

Se lo si desidera, durante la configurazione del nuovo sito RAIsoft.net del cliente, è possibile limitare l'accesso alla soluzione SaaS. Per impostazione predefinita, l'accesso è già limitato tramite il geoblocking.

I dati e l'infrastruttura SaaS si trovano in un moderno centro dati nella zona di Zurigo.

Secondo il contratto, l'operatore garantisce una disponibilità del 99%. Tuttavia, l'attuale disponibilità misurata è vicina al 100%.

Il principio di base del SaaS è la condivisione di una piattaforma comune e lo sfruttamento dei vantaggi che ne derivano in termini di costi, sicurezza, scalabilità, manutenzione e ulteriore sviluppo. I prezzi attuali si basano su questo approccio. Teoricamente, la piattaforma può anche essere costruita internamente presso il cliente, ma questo caso non è attualmente previsto perché contraddice l'approccio SaaS e quindi tutti i vantaggi vengono persi. I clienti che insistono nell'aggiornamento saranno messi in attesa fino al completamento del rollout per i clienti che vogliono approfittare del SaaS. Dopo di che, verrà fatta una valutazione individuale dei costi aggiuntivi per quei clienti che hanno bisogno di un'installazione locale. È evidente che Q-Sys non potrà fare alcuna promessa di supporto per i clienti con installazione locale come per la piattaforma SaaS, poiché l'installazione non rientra nella nostra sfera di influenza.

Migrazione

Una migrazione segue grosso modo la procedura seguente, divisa in 3 fasi:

Preparazione:

  1. 1. Il cliente richiede un'offerta tramite il [formulario online].
  2. 2. Q-Sys prepara un'offerta scritta per il cliente, che viene spedita in formato PDF per e-mail.
  3. 3. Il cliente conferma formalmente l'offerta.
  4. 4. Il fornitore di servizi tecnici Interna contatta il cliente per discutere i dettagli (compresa la data di passaggio ed il nome del futuro sito internet SaaS) e per pianificare l'eventuale necessità di formazione complementare.
  5. 5. Interna inizia l'implementazione del sito internet client SaaS e pianifica i lavori di conversione restanti.

Esecutione:

In gnerale, la migrazione comincia a fine pomeriggio e termina durante o alla fine della giornata seguente. Durante questo periodo, il sistema precedente continuerà ad essere disponibile in sola lettura e le interfacce non trasmetteranno piu' dati. Se necessario, il cambiamento puo' anche avvenire nel week-end.

  1. Al momento convenuto, il sistema del cliente verrà messo in modalità sola lettura, al finr di permettere la migrazione dei dati.
  2. Interna, partner informatico di Q-Sys, effettuerà la migrazione dei dati e l'implementazione sul sito del client SaaS.
  3. Tutte le interfacce vengono ugualmente migrate.
  4. Vengono effettuati differenti test sull'applicazione e sulle interfacce.
  5. Il sito internet del cliente SaaS vien reso disponibile al cliente.

Iniziare con il nuovo sistema:

Q-Sys fornisce dei contenuti video gratuiti ai clienti per spiegare le nuove funzionalità del sistema e il modo di passare alla piattaforma SaaS. Se necessario, puo' essere organizzata anche una formazione supplementare (online o sul posto) ad un costo aggiuntivo.

  1. Gli utilizzatori del cliente s'informano sulla nuova piattaforma SaaS tramite i video.
  2. La persona responsabile RAI verifica che l'applicazione fornita sia completa e lo accetta formalmente.
  3. Dopo il passaggio, l'indirizzo dell'assistenza abituale rimane disponibile per il cliente, in modo che quest'ultimo possa segnalare eventuali problematiche emerse.
  4. Il cliente riceve la fattura finale per i lavori di conversione effettuati e l'adattamento verso il nuovo modello di licenza.

Oggi ogni istituzione di solito memorizza i suoi dati nel proprio database. Per gruppi di aziende o istituzioni sotto una gestione comune, il passaggio a RAIsoft.net offre la possibilità di unire i dati in un database centrale. Questo riduce significativamente lo sforzo e il tempo necessario per l'effettiva migrazione. I costi per il consolidamento preliminare dei dati sono offerti separatamente e secondo le spese. Pertanto contattiamo in anticipo proattivamente tutti i gruppi aziendali e gli enti patrocinanti diverse istituzioni, al fine di chiarire questo aspetto.

Interfacce

Le vecchie interfacce amministrative A e B (dati di fatturazione e dati dei residenti) cosi come PDoc rimangono disponibili senza cambiamenti di contenuto. Al fine di armonizzare la logica, le interfacce AB saranno tuttavia elencate e fatturate separatamente in futuro. L'interfaccia C-Files (riammissione) non é piu' disponibile, dato che non é stata richiesta dai clienti fino ad oggi.

L'interfaccia ePDok Admin (file dei dati di base) sarà raggruppata con l'interfaccia Admin di RAIsoft. Barcomed, Momo e la pianificazione delle prestazioni sono in corso di pianificazione/sviluppo. Medifilm sarà riprogettato.

  • RAIsoft: Per la comunicazione con la piattaforma SaaS, forniamo i servizi corrispondenti alle installazioni locali. Dal punto di vista di fornitori terzi di interfacce, tecnicamente resta tutto invariato.
  • ePDok: Le interfacce sono basate sulla stessa piattaforma SaaS di RAIsoft. Dal punto di vista dei fornitori terzi di interfacce, non bisogna attendersi dei cambiemanti.
  • RAIsoft: i fornitori terzi scrivono su file di testo o tabelle di database come prima. I nostri nuovi servizi assicurano il trasferimento dei dati da e verso la piattaforma Saas.
  • ePDok: i dettagli tecnici non sono ancora disponibili.

Sì, la piattaforma Saas ha una gamma completa di interfacce basate su REST API. Vi invitiamo a contattare la direzione del progetto se avete delle domande.

Cartella informatizzata del paziente (CIP)

Il cartella informatizzata del paziente (CIP) è una raccolta di documenti personali contenenti informazioni relative alla salute dei residenti. Queste informazioni sono accessibili in qualsiasi momento attraverso una connessione internet sicura. Dal 2022, le case di riposo e di cura saranno obbligate a rendere le informazioni sanitarie dei loro residenti accessibili nella CIP. La legge federale sul dossier elettronico del paziente regola le condizioni quadro per l'introduzione e la diffusione del dossier elettronico del paziente. Potete trovare maggiori informazioni qui.

Attualmente supponiamo che, in una prima fase, la connessione CIP sia rilevante soprattutto per i clienti con la documentazione di cura ePDok. La specifica è lo scambio di dati rilevanti per il trattamento attraverso la CIP; a nostra conoscenza, una definizione più precisa non è ancora disponibile.

Concordiamo con la raccomandazione di CURAVIVA secondo cui le istituzioni soddisfano inizialmente solo i requisiti minimi e utilizzano il portale web della comunità di base. La versione attuale di ePDok Client permette già di creare facilmente un PDF a partire dai "rapporti" importanti e di trasmetterli manualmente alla CIP tramite il portale web. Nonostante la raccomandazione, proporremo con la versione completa di ePDok.net un'opzione a pagamento per l'integrazione approfondita di ePDoc.net nella CIP. L'utilizzo di questa opzione faciliterà a medio termine lo scambio di dati, soprattutto per i medi e grandi istituti. I prezzi varieranno in funzione della grandezza dell'istituto.

I prezzi variano in funzione della grandezza dell'istituto. Possiamo inviarvi volentieri un'offerta corrispondente. In questo senso potete rivolgervi al nostro servizio amministrativo.

ePDok.net

Diversi aspetti (tra i quali l'integrazione nella CIP, la messa in pratica a breve dell'EMAp) hanno posticipato il completamento all'estate del 2022. Durante il secondo trimestre 2022 saremo pronti con i contenuti essenziali e potremo effettuare le prime installazioni pilota presso i clienti ePDok. ePDokLITE con le funzioni base (adattata ai piccoli istituti fino a 19 letti) è disponibile da febbraio 2022.

In termini di contenuto e funzionalità ePDok.net avrà circa la stessa portata. L'interfaccia moderna, l'indipendenza dal dispositivo e l'integrazione con RAIsoft.net in un'unica interfaccia renderanno il lavoro più facile in futuro. La nuova versione di ePDok sarà anche completamente basata sul web ed eseguita sulla stessa piattaforma SaaS su cui sono già disponibili RAIsoft.net (NH) e interRAI HC. Grazie alla piattaforma comune la gestione di tutti i moduli/strumenti è centralizzata in un punto. Inoltre l'uso di ePDok.net non richiede più un'installazione locale di software, è eseguibile su tutti i comuni browser Internet (ad esempio Chrome, Edge, Firefox, Safari) nella versione attuale. Il software è anche completamente reattivo, cioè si adatta automaticamente al dispositivo finale e alle dimensioni dello schermo su cui viene utilizzato (ad esempio smartphone, tablet, notebook, PC).

Fondamentalmente sono di nuovo disponibili tutte le funzioni precedenti già disponibili nella versione client server. Molte funzioni o liste sono state ottimizzate rispetto alla versione precedente. Per esempio, un elenco di viste può essere filtrato e ordinato con un clic. Nuovo è ad esempio la disponibilità dei cosiddetti dashboard per una sintesi compatta e la visualizzazione di informazioni in primo piano. Altre funzioni pianificate sono la connessione CIP (cartella informatizzata del paziente) o l'integrazione di un archivio esterno di file (ad esempio SharePoint, OneDrive o simili).

Potete scrivere a Link e vi forniremo un'offerta individuale per il passaggio a ePDok.net

ePDokLITE é una nuova offerta vantaggiosa per i piccoli istituti fino a 19 letti che desiderano utilizzare le funzionalità base di un dossier di cura. La versione ePDokLITE contiene gli elementi centrali seguenti : dati di base, medicamenti, decorso di cura, piano di cura (piano standard e piano individuale), agenda e documentazione delle ferite e della cute, e risponde quindi alle esigenze di base per la giustificazione dei gruppi RUG. Si basa sulla stessa piattaforma di RAIsoft.net, offrendo dunque gli stessi vantaggi (basato sul web, disponibilità e manutenzione centralizzate) ed integrato in modo ottimale con RAIsoft.net. L'applicazione é disponibile nelle tre stesse lingue di RAIsoft.net.

Come per RAIsoft.net, implementeremo delle sessioni dimostrative gratuite per ePDokLITE.net. Per i clienti ePDok esistenti e rientranti in questa categoria, é possibile una transizione verso ePDokLITE.net. In caso di bisogno, vogliate contattarci a info@qsys.ch. Troverete maggiori informazioni su site web.

Strumenti di base

La nuova piattaforma SaaS fornirà lo strumento interRAI HC Svizzera. La versione precedentemente disponibile sulla piattaforma client/server non sarà disponibile sulla nuova piattaforma. Quando si passa alla piattaforma SaaS, i clienti HC esistenti passeranno quindi alla nuova versione interRAI HC.

interRAI LTCF é stato adattato e tradotto per la Svizzera. L'integrazione in RAIsoft.net dovrebbe essere terminata in agosto 2022. Vogliate notare che interRAI LTCF sarà disponibile solo sulla piattaforma RAIsoft SaaS.

Licenza & prezzi

I prezzi per un passaggio a RAIsoft.net dipendono sia dalle dimensioni dell'istituto (numero di letti nel settore delle cure di lunga durata o di persone nel settore ambulatoriale), sia dall'utilizzo dell'ambito delle funzioni utilizzate (NH, HC, ePDok, interfacce). Per la migrazione viene applicata una tariffa per modulo e per interfaccia. Saremo lieti di fornirvi un'offerta corrispondente.

Le tasse annuali per tutti i prodotti su SaaS sono più alte delle precedenti tasse annuali di un'installazione in loco. Diverse ragioni hanno portato ad un aumento delle tasse annuali: La tecnologia moderna, la piattaforma è ora gestita da BESA QSys, gli aggiornamenti delle applicazioni (update) sono inclusi nel prezzo, tasse più alte per i partner di licenza e altro. Saremo lieti di sottoporvi un'offerta adeguata.

Potete conttattare tramite questo link e realizzare insieme un preventivo personalizzato per il cambiamento.

Quando si passa alla piattaforma SaaS, il file di licenza non è più necessario, poiché il rispetto dell'uso della licenza concordato contrattualmente può ora avvenire in modo centralizzato. Le tariffe per le licenze annuali sono ora progettate in 10 scale fino al numero massimo richiesto (9999), in modo che il numero effettivo di letti/persone perda importanza.

Contatto progetto

Carlo Riederer
Responsabile dello sviluppo e dell'innovazione IT
c.riederer@besaqsys.ch

Aggiorniamo costantemente la nostra rubrica FAQ. Verificate se la vostra domanda non sia già stata posta su www.qsys.ch/it/faq. Altrimenti, potete scrivere all'indirizzo e-mail webversion@qsys.ch e prenderemo contatto con voi.

interRAI LTCF Svizzera
  • interRAI: "inter" sta per "internazionalità" degli strumenti e della comunità di ricerca. Dalla nuova generazione di strumenti (2005), gli strumenti sono stati denominati "interRAI" (e non più "RAI").
  • LTCF: sta per Long Term Care Facilities e sostituisce il precedente "NH" (= Casa di cura). È il nome utilizzato a livello internazionale per lo strumento di valutazione delle persone anziane negli istituti di lungodegenza.
  • Svizzera: perché lo strumento internazionale conterrà specificità svizzere.
  • Con il passaggio a interRAI ci avviciniamo allo strumento originale internazionalmente convalidato, mantenendo le specificità svizzere. Ciò significa garanzia di qualità per un’applicazione scientificamente riconosciuta.
  • Sono presenti alcune nuove definizioni e le possibilità di codifica sono più chiare, allo scopo di ottenere una migliore efficienza. Il risultato è una maggior significatività ed affidabilità della valutazione.
  • L’insieme dei diversi strumenti di valutazione da parte di interRAI consente di valutare in modo univoco la stessa area tematica in contesti differenti (Core Items). La voce “bagno, doccia” compare sia nello strumento interRAI Community Mental Health Svizzera (punto H2h), sia in interRAI Home Care Svizzera (punto G2a), sia nel futuro interRAI LTCF Svizzera (punto H1a). Lo stesso punto viene dunque valutato univocamente, indipendentemente dal contesto.
  • I nuovi CAPs (Clinical Assessment Protocols) e le scale degli strumenti interRAI sono più appropriati alle conoscenze specialistiche odierne. Nei prossimi anni questi verranno aggiornati da un gruppo di ricerca internazionale e i manuali svizzeri saranno adattati di conseguenza.
  • Un grande vantaggio di interRAI sono le numerose scale. Queste incrementano le possibilità di argomentare le considerazioni cliniche.
  • La nuova fase di documentazione sarà ridotta da sette giorni a tre giorni, in conformità con gli standard internazionali.
  • Con la valutazione interRAI LTCF Svizzera saranno necessari alcuni adattamenti all'attuale algoritmo dei gruppi RUG iso risorse, dato che il periodo di osservazione sarà parzialmente ridotto, le scale di codifica di alcuni items modificate e altri punti saranno omessi o sostituiti da nuove definizioni.
  • Nonostante questo, la maggior parte del meccanismo attuale dei gruppi RUG iso risorse rimane invariato e può essere rappresentato in modo praticamente identico con interRAI LTCF Svizzera (in particolare per quanto concerne CPS, indice ADL da 4 a 18, definizioni dei gruppi principali).

Abbiamo organizzato una seduta informativa nel secondo trimestre 2021 per le autorità cantonali sulle nuove versioni interRAI e alcuni cantoni hanno già validato il passaggio a interRAI LTCF. Vogliate rivolgervi alla vostra associazione cantonale in caso di domande sulla situazione nel vostro cantone.

Su RAIsoft.net, interRAI LTCF Svizzera sarà probabilmente disponibile per i primi clienti a partire da agosto 2022. La precedente migrazione a RAIsoft.net é una condizione vincolante per l'introduzione di interRAI LTCF.

RAI-D/N

Questa abbreviazione significa „Resident Assessment Instrument per Utenti di giorno o notte.

Le due lettere D/N corrispondono alle parole inglesi „Day/Night“.

Il RAI-D/N è un modello di finanziamento e documentazione sviluppato appositamente per la Svizzera nel 2015. Non fa parte degli strumenti interRAI, ma rimane riconosciuto anche dopo l'introduzione di interRAI e può continuare ad essere applicato nella pratica.

L'istituto deve soddisfare i requisiti legali secondo l'art. 39 comma 1 lett. a-c della LAMal e richiedere in anticipo un numero RCC per l'applicazione del RAI D/N. La domanda può essere fatta tramite il sito web: www.sasis.ch

Le istituzioni necessitano di un permesso speciale per gestire strutture diurne e notturne e di un mandato di prestazioni ove il cantone lo prevede.

Se l'istituzione si trova in un cantone dove solo il sistema BESA è permesso come strumento di valutazione dei bisogni, è necessaria una decisione del governo cantonale che permetta il RAI D/N come base per il finanziamento.

In questo caso e in mancanza di conoscenze RAI, si raccomanda di frequentare preventivamente un corso per coordinatori RAI-NH MDS, per comprendere il contesto. In alternativa, c'è la possibilità di svolgere un coaching specifico in loco.

Inoltre, in questo caso, RAIsoft deve essere installato. La formazione avrà luogo sul posto. Come ulteriore prerequisito è necessario un manuale RAI-D/N.

Se la struttura lavora già con RAI-NH è necessario un aggiornamento di RAIsoft con licenza D/N. La licenza potrebbe quindi dover essere estesa per quanto riguarda il numero di ospiti D/N. Inoltre, è necessaria un'introduzione o un coaching di implementazione per RAI-D/N.

  • Installazione del Software RAIsoft incl. Formazione sul posto (se nuovo)
  • Frequenza di un corso di Coordinatore MDS RAI-NH (se nuovo)
  • Update del Software RAIsoft con interfaccia RAI-D/N (se RAIsoft già in uso)
  • Acquisto Manuale RAI-D/N (almeno una copia)
  • Partecipazione a un corso di formazione per utenti RAI-D/N. Questo può anche essere erogato in loco per diversi partecipanti dell'istituzione.

Potete contattare Q-Sys AG per telefono o e-mail, richiedendo di informare il responsabile RAI D/N del vostro interesse. Vi preghiamo di fornire il vostro numero di telefono e di annotare tutte le vostre domande sul RAI D/N, in modo che possano essere chiarite al telefono.

  • Introduzione del RAI-D/N nel vostro istituto
  • Corso di mezza giornata RAI-D/N
  • Seduta online di due ore per chiarire le domande ed avere una buona preconoscenza
  • Coaching tematico in loco con più partecipanti (con poche preconoscenze o desiderio di aggiornamento)
  • Chiarimento di domande individuali tramite l'Infoline di BESA QSys AG

I residenti D/N non possono essere descritti nel rapporto giornaliero di cura in RAIsoft e la registrazione continua di ammissioni, dimissioni e riammissioni richiederebbe troppo tempo:

  • Definire un reparto separato per i residenti D/N in RAIsoft.
  • Inserire tutti i residenti D/N in questo reparto senza mostrare la presenza effettiva.
  • Escludere il reparto dei residenti D/N quando si crea il rapporto dei giorni di cura e, se necessario, prendere in considerazione i relativi giorni di cura manualmente per le statistiche.
Implementazione del Foglio esplicativo 5.30

Conformemente alle disposizioni della revisione dell'OPre 2020, il modello di finanziamento deve basarsi su uno studio dei tempi riconosciuto scientificamente. In tal modo, solo i modelli di finanziamento basati su studi dei tempi risultano validi a livello nazionale e non ci saranno piu' soluzioni cantonali (Fogli esplicativi 5.19, 5.22, 5.27) in futuro, ma solo il Foglio esplicativo 5.30 per i gruppi iso-risorse di cura con l'Indice-CH 2016 per il RAI-NH. Quasi tutti i cantoni hanno introdotto il nuovo modello di finanziamento RAI Indice-CH 2016 (e da parte di BESA il catalogo prestazioni 2020). I clienti dei cantoni di Berna, Glarona, Turgovia e Lucerna sono pregati di rivolgersi alla loro associazione cantonale per conoscere la situazione nel loro cantone.

Secondo la decisione del Tribunale federale del 7 ottobre 2019, la decisione sullo strumento o sugli strumenti di valutazione dei bisogni di cura utilizzati è responsabilità e competenza dei Cantoni. Gli istituti di cura devono rispettare questa decisione cantonale. Tuttavia, è essenziale che gli assicuratori malattia siano informati prima del cambiamento, preferibilmente dall'associazione cantonale di riferimento.

Vogliate rivolgervi alla vostra associazione cantonale delle CPA, dato che si tratta di una decisione politica sulla quale la società BESA QSys AG non ha alcuna influenza. Di base, é sempre possibile procedere al cambiamento dall'inizio del mese.

No. La competenza decisionale appartiene al cantone. E' tuttavia essenziale che gli assicuratori malattia siano informati prima del cambiamento, preferibilmente dall'associazione cantonale delle CPA.

  • Adattamento dei valori in minuti in funzione dei nuovi risultati dello studio dei tempi Curatime. 11 gruppi iso-risorse vengono valutati piu' alti e 2 gruppi iso-risorse piu' bassi.
  • Nuova definizione / calcolo dei RUGs.
  • CPS come differenziazione per i gruppi PD e PE (valutazione meglio corrispondente al carico di cura reale dei residenti affetti da deficit cognitivi / reparti con demenze).
  • Nuova differenziazione PA1 (con G1jA)

No. Il cambiamento avviene solo a "livello tecnico". Durante il passaggio, una "valutazione di correzione" viene importata automaticamente in RAIsoft per ogni residente, con evidenziata la classificazione sulla base del nuovo modello di finanziamento.

Il tempo richiesto è limitato all'evento informativo (circa 3 ore) e all'aggiornamento con l'azienda Interna informatik. Nel caso emergano nuovi criteri dei gruppi RUG, la pianificazione di cura deve essere adattata fino alla prossima valutazione.

Si

  • solo passaggio all'Indice-CH 2016: CHF 900.- / istituto
  • con aggiornamento RAIsoft: CHF 900.- + CHF 160.- / ca. 60 min
  • con aggiornamento ePDok: CHF 900.- + Fr. 260.- / ca. 90 min

La società Q-Sys propone piu' possibilità per passare correttamente al nuovo modello di finanziamento.

  • Formazione pubblica tramite Zoom, durata 2 ore.
  • Atelier formativo interno tramite Zoom per max. 15 partecipanti con supporto del progetto specializzato, durata 3 ore.

 

Dettagli e iscrizione presso il segretariato allo 071 228 80 90 o info@qsys.ch

 

Vogliate notare:

Questi eventi non potranno tuttavia aver luogo fino a che non sia stata data "luce verde" a livello politico dal governo cantonale per l'introduzione.